Juni: Halbzeit. Zeit für Reflexion.

Der Juni ist wie ein stiller Checkpoint. Die Hälfte des Jahres liegt hinter uns – Zeit, innezuhalten, zu atmen und zu schauen, was wirklich passiert ist.

Ich blicke zurück auf die letzten sechs Monate und sehe: Ich bin sichtbarer geworden. Habe mich gezeigt – mit all meinen Unsicherheiten, meinen Fragen und meinem Wunsch, echt zu sein. Das war nicht immer einfach, aber unheimlich wichtig.

Mein Mindset hat sich verändert. Ich arbeite weiter daran, alte Glaubenssätze zu hinterfragen, mich neu auszurichten. Der Weg ist kein Sprint, sondern ein beständiges Justieren. Besonders herausfordernd ist es, die Rolle als Selbstständige mit der als Angestellte zu vereinen. Zwei Welten, die ich versuche, in Einklang zu bringen, ohne mich selbst zu verlieren.

Noch immer suche ich nach der klaren Botschaft und Mission, die mein Business tragen sollen. Aber gerade dieses Suchen zeigt mir: Entwicklung ist ein Prozess. Es ist okay, nicht alle Antworten sofort zu haben.

Dafür habe ich in diesem Jahr wunderbare Kontakte gefunden und aufgebaut – Menschen, die inspirieren, unterstützen und einfach echt sind. Dieses Netzwerk ist ein wertvoller Schatz, der mich weiterträgt.

An dieser Halbzeit erinnere ich mich: Wachstum passiert nicht nur in großen Sprüngen, sondern in den kleinen Momenten des Ankommens und Neuorientierens. Ich nehme mir die Zeit, um das zu feiern – die Erfolge und auch die Unklarheiten.

Und jetzt du: Wie sieht Deine Halbzeit aus? Was nimmst Du mit? Und was darf in der zweiten Hälfte des Jahres wachsen?